Home Assistant
Verwalten Sie Ihr Smarthome per OpenSource
Se haben alle möglichen Smarten Geräte und für jedes eine eigene App? Für ältere gibt es gar keine App mehr, weil der Hersteller Pleite ist?
Lieber gleich auf OpenSource setzen!
Wir haben es geschafft - weg mit der alte Ölheizung, willkommen Wärmepumpe.
Die neue Temperaturregelung sollte, laut Angebot, mit Thermostateten und weiterer Technik eines großen Herstellers umgesetzt werden. Für die Regelung der einzelnen Räume gibt es eine super App!
Aber ist die wirklich so super? Kurze Recherche: läuft nur auf Android/iOS und was noch viel schlimmer ist: die App bezieht ihre Daten vom Server des Herstellers!
Was das im Klartext heißt? Nun, meine Heizung hätte eine Internetverbindung benötigt und quasi in Echtzeit die Temperaturen meiner Räume an den Server des Herstellers gesendet, nur damit ich dann über mein Handy die Temperatur der einzlenen Räume einstellen kann.
Aber warum ist das problematisch? Naja, also ich möchte grundsätzlich nicht, daß irgendwer weiß wann ich dusche, bei welcher Temperatur ich schlafe und wann ich in Urlaub bin und die Temperatur deswegen etwas runter drehe.
Und dann ist so eine Heizung ja eine Investition für die nächsten 30 Jahre. Glauben Sie wirklich, daß in 25 Jahren noch irgendwer ein Android-Handy hat? Und der Hersteller jemanden bezahlt für so alte Thermostete noch extra eine App zu programmieren? Oder, daß der Server der die Daten entgegen nimmt auch noch in 20 Jahren online sein wird? Nein? Aber wie regeln Sie dann in 20 Jahren die Temperaturen in Ihrem Haus?!
Nach einigem Hin und Her mit meinem Heizungsbauer haben wir uns dann für eine andere Temparaturregelung entschieden. Die läßt sich per WLAN ins Hausnetz einbinden, sendet keine Daten an den Hersteller und es gibt es eine funktionierende Inetegration in Home Assistant.
Das ist eine Art Schaltzentrale in die Sie alle möglichen Geräte und Funktionen, von verschiedensten Herstellern einbinden können (derzeit werden über 3300 Geräte/Hersteller direkt unterstützt).
Bevor wir ins Detail gehen, was da alles machbar ist, klären wir hier aber erst, warum das besser ist, als das was die Hersteller maßgeschneidert für ihre Geräte anbieten.
Bleiben wir bei unserer Wärmepumpe. Home Assistant läuft als Software im Browser. Also so wie alle von Arnoldt IT GmbH entwickelten Programme auch. Also brauchen wir einen Webserver und die Integrationen für die Geräte.
Da das alles nur lokal laufen muss, kann es uns egal sein, wenn Home Assistant in ein paar Jahren eingestellt wird (wonach es nicht aussieht). Das Programm können wir, dank OpenSource, auch noch Jahre nach dem Entwicklungsende der Software noch weiter nutzen. Das gilt auch für alle Integrationen für Geräte die es bis zu dem Zeitpunkt bereits gibt. Haben wir Home Assistant erst mal zu Hause bei uns im Netzwerk eingerichtet, kann es die nächsten 100 Jahre laufen. Im schlimmsten Fall stirbt das Projekt und neuere smarte Geräte werden nicht mehr ünterstützt. Alles was aber bis dahin lief, läuft auch weiterhin. Ausserdem haben wir auch keine Sicherheitsprobleme wegen fehlender Updates: Home Assistant bleibt zu Hause und ist nicht aus dem Internet erreichbar (ausser wir würden das wollen, was wir aber nicht tun)
Bei Android-Handys sind wir es bereits gewohnt, daß nach ein paar Jahren schon keine Softwareupdates kommen und man die Geräte eigentlich wegschmeißen kann - egal wie teuer die mal waren. Aber auch Hersteller wie Bose, oder Sonos haben in letzter Zeit den Support für ältere Produkte eingestellt und sie damit in Elektroschrott verwandelt. Bei ein Lautspechern ist sowas ärgerlich - bei einer Heizung aber richtig teuer! Darum schon jetzt an die Zukunft denken und auf OpenSource setzen!
In einem folgenden Blog-Post erkläre ich Ihnen dann wie man aus einem ausrangierten Android-Tablet, oder einem Microsoft Surface Go 3/4 (weil stromsparend) eine Schaltzentrale für das ganze Haus/die Familie macht.
Inklusive, Terminkalender, Computerzeiten der Kinder überwachen und eben klassischen Dingen wie Lichtsteuerung, Temperaturregelung, Einbinden von Überwachungskameras und vielem mehr. Wir verbinden Home Assistant mit unserer NextCloud-Instanzt, tracken Handys via GPS, ohne daß Google dabei involviert wird, steuern Video/Musik über Plex...
Die neue Temperaturregelung sollte, laut Angebot, mit Thermostateten und weiterer Technik eines großen Herstellers umgesetzt werden. Für die Regelung der einzelnen Räume gibt es eine super App!
Aber ist die wirklich so super? Kurze Recherche: läuft nur auf Android/iOS und was noch viel schlimmer ist: die App bezieht ihre Daten vom Server des Herstellers!
Was das im Klartext heißt? Nun, meine Heizung hätte eine Internetverbindung benötigt und quasi in Echtzeit die Temperaturen meiner Räume an den Server des Herstellers gesendet, nur damit ich dann über mein Handy die Temperatur der einzlenen Räume einstellen kann.
Aber warum ist das problematisch? Naja, also ich möchte grundsätzlich nicht, daß irgendwer weiß wann ich dusche, bei welcher Temperatur ich schlafe und wann ich in Urlaub bin und die Temperatur deswegen etwas runter drehe.
Und dann ist so eine Heizung ja eine Investition für die nächsten 30 Jahre. Glauben Sie wirklich, daß in 25 Jahren noch irgendwer ein Android-Handy hat? Und der Hersteller jemanden bezahlt für so alte Thermostete noch extra eine App zu programmieren? Oder, daß der Server der die Daten entgegen nimmt auch noch in 20 Jahren online sein wird? Nein? Aber wie regeln Sie dann in 20 Jahren die Temperaturen in Ihrem Haus?!
Nach einigem Hin und Her mit meinem Heizungsbauer haben wir uns dann für eine andere Temparaturregelung entschieden. Die läßt sich per WLAN ins Hausnetz einbinden, sendet keine Daten an den Hersteller und es gibt es eine funktionierende Inetegration in Home Assistant.
Home was?
Home Assistant - genau.Das ist eine Art Schaltzentrale in die Sie alle möglichen Geräte und Funktionen, von verschiedensten Herstellern einbinden können (derzeit werden über 3300 Geräte/Hersteller direkt unterstützt).
Bevor wir ins Detail gehen, was da alles machbar ist, klären wir hier aber erst, warum das besser ist, als das was die Hersteller maßgeschneidert für ihre Geräte anbieten.
Bleiben wir bei unserer Wärmepumpe. Home Assistant läuft als Software im Browser. Also so wie alle von Arnoldt IT GmbH entwickelten Programme auch. Also brauchen wir einen Webserver und die Integrationen für die Geräte.
Da das alles nur lokal laufen muss, kann es uns egal sein, wenn Home Assistant in ein paar Jahren eingestellt wird (wonach es nicht aussieht). Das Programm können wir, dank OpenSource, auch noch Jahre nach dem Entwicklungsende der Software noch weiter nutzen. Das gilt auch für alle Integrationen für Geräte die es bis zu dem Zeitpunkt bereits gibt. Haben wir Home Assistant erst mal zu Hause bei uns im Netzwerk eingerichtet, kann es die nächsten 100 Jahre laufen. Im schlimmsten Fall stirbt das Projekt und neuere smarte Geräte werden nicht mehr ünterstützt. Alles was aber bis dahin lief, läuft auch weiterhin. Ausserdem haben wir auch keine Sicherheitsprobleme wegen fehlender Updates: Home Assistant bleibt zu Hause und ist nicht aus dem Internet erreichbar (ausser wir würden das wollen, was wir aber nicht tun)
Welchem Hersteller trauen Sie 100 Jahre Support für ein Produkt zu?
In einem folgenden Blog-Post erkläre ich Ihnen dann wie man aus einem ausrangierten Android-Tablet, oder einem Microsoft Surface Go 3/4 (weil stromsparend) eine Schaltzentrale für das ganze Haus/die Familie macht.
Inklusive, Terminkalender, Computerzeiten der Kinder überwachen und eben klassischen Dingen wie Lichtsteuerung, Temperaturregelung, Einbinden von Überwachungskameras und vielem mehr. Wir verbinden Home Assistant mit unserer NextCloud-Instanzt, tracken Handys via GPS, ohne daß Google dabei involviert wird, steuern Video/Musik über Plex...

